Downhill und Freeride- der Trendsport

Da ich nicht weiss (wird das mit ss oder ß geschrieben), wie ich anfangen soll, berichte ich einfach mal ein bischen:

Grundlegend ist zwischen Downhill und Freeride zu unterscheiden, gemeinsam haben sie nur, dass es sehr actionreich zugeht, dass es eine Menge Mut erfordert und dass es wehtut, wenn man hinfällt(aus eigener Erfahrung).

Downhill: Hier geht es darum, einen Berg mit kleineren Sprüngen (hauptsächlich Drops) so schnell wie möglich herunterzu brettern ohne hinzufallen. Wer am Ende die schnellste Zeit gefahren ist, hat gewonnen. Hier kommt es nicht auf Tricks an, sondern auf Ideallinie, geschicktes Umfahren von Hindernissen und schnelles Kurvenfahren.

Freeride: Hier geht es darum, eine Ansammlung hintereinander aufgebauter, meist künstlicher Sprünge (alles, was es gibt: Gaps, Drops, Step-Ups, Tables, usw.) abzufahren und dabei eine Reihe von schwerstmöglichen Tricks zu machen, die von einer Jury bewertet werden. Dafür werden Punkte verteilt und der mit den meisten Punkten gewinnt logischerweise. Die Zeit ist dabei egal, die Pro's sind dann schon froh, wenn sie die bis zu 30 Meter weiten Sprünge heile überstehen und nicht auf dem Op- Tisch landen, was ihnen aber aufgrund von High-Tech Ausrüstung wie Helm, Brustpanzer und Rückenprotektor(oft auch in einer sog. Panzerjacke vereint), Ellenbogenschützern(auch an der Panzerjacke), Handschuhe, und Knieschützern oder ganzen Beinprotektoren auch bei schweren Stürzen erspart bleibt. Hier darf man auch vermerken, dass es momentan im Trend ist, für all dieses Zeugs und auch für die Fahrradrahmen Carbon zu verwenden, was leichter und härter ist, es bricht also sehr schwer. Aber dafür merkt man es meist nicht, wenn es bricht ,da die Bruchstellen aufgrund der großen Dichte der Kohlenstofffasern unsichtbar sind und theoretisch nur unter einem Mikroskop zu sehen wären.

Der Gap

Der Drop

Der Step-Up

Der Table